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Über Ralph Pache

Ralph Pache hatte das Glück gerade noch so in die Generation Y geboren worden zu sein. Während des Abiturs gründete er mit zwei Freunden seine erste Firma: X-Stream Media. Die Vision: Konzerte live ins Internet zu übertragen. 1999 war dafür zu früh, wie sich herausstellte…

Etwas entmutigt studierte er In Stuttgart Amerikanistik, Politik und Geschichte. In der Schule hatte er nur das Allernötigste gelesen, viele Bücher in Deutsch erst in der Stunde der Klausur… Das sollte sich alles schlagartig im Studium ändern.
Nicht dass er sich sonderlich für die Pflichtlektüre des Studiums interessierte, aber ein großer Paradigmenwechsel befreite ihn von seinem einschränkenden Literaturverständnis: Das Werk kann auch für sich stehen, die Frage was der Autor damit ausdrücken wollte ist nicht zwingend zu behandeln – nein sogar eher zu vernachlässigen.

Während Ralph also so vor sich hinstudierte, anders sollte man es nicht ausdrücken, zogen große Wolken über seinem zwar aufregenden, aber doch eher behüteten Leben auf. Eines Tages fand er seine damalige Freundin Daniela tot zu Hause auf.
Diese Erfahrung hat Ihn sehr geprägt. Nicht nur, dass plötzlich ganz andere Dinge wichtig wurden, sondern auch dass er sich ab sofort auf einer Mission befand. Die Mission lautete und lautet auch heute noch: Wie funktioniert der Mensch? Warum tun wir, was wir tun? Wie können wir uns verändern?
Ralph war von diesen Fragen getrieben und las fortan soviel er konnte. Allein im ersten Jahr waren es um die 200 Bücher.

Nach einem Jahr des Reflektierens beschloss er Fotografie zu studieren. Und da ein gewisser Abstand ja bekanntlich gut tut, zog er nach Bielefeld. Diese Stadt bot ihm ein optimales Biotop einerseits nochmal neu anzufangen und andererseits das Leben von einer neuen Seite aus zu betrachten.
Schon während des Studiums trieb sich Ralph deutschlandweit bei politischen Veranstaltungen, Konzerten und Demonstrationen herum. Seine Tätigkeit als Fotojournalist öffneten ihm viele Türen, durch die er sehr gerne ging um spannende Menschen in spannenden Situationen zu beobachten und in Bildern festzuhalten.
Als bleibende Erinnerung an diese Zeit dienen zahlreiche Veröffentlichungen in großen und bekannten Zeitungen und Zeitschriften. Auch wenn man im Journalismus nicht besonders viel Geld verdienen kann, manche Menschen freuen sich einen Fotografen zu buchen, der schon in gewissen Zeitschriften war…

Mittlerweile schreiben wir das Jahr 2013 und Ralph sucht nach neuen Betätigungsfeldern… Momentan beschäftigt er sich mit dem Schreiben von Werbetexten, mit Marketing ja eh schon seit vielen Jahren, und außerdem arbeitet er an seiner Geschmackslandkarte was klassische Cocktails angeht (wer ihm etwas gutes tun möchte lädt ihn auf einen Negroni oder auch einen Sazerac ein). Ralph könnte sich gut vorstellen durch sein vielfältiges Wissen wie Menschen funktionieren beratend einen Mehrwert zu schaffen.

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